Dustin on Tour
Auslandsjahr Seattle

Auslandsjahr Seattle

Tag 251

Ein wenig Zeit ist vergangen und abgesehen von normalem Alltag und langen Schultagen ist nicht viel besonderes passiert. Vor ein paar Tagen bin ich mit Dan und den EUC’s eine Runde um „Mercer Island“ eine Insel nicht weit von hier gefahren.
In der Schule gibt es ein Fach das mir echt spaß macht – Woodshop. Hab schon mein eigenes Schneidebrett und eine Box gebaut 🙂
Auch die mehr oder weniger (eher weniger als mehr) erfolgreiche Fußball Saison an meiner High School ist letzte Woche zum Ende gekommen – war mal cool zu sehen wie gut die Amerikaner sind.
Es ist echt krass wie schnell die Zeit vergeht und wie viele Erfahrungen ich hier machen darf. 
In 43 Tagen bin ich schon wieder in Deutschland… verrückt.

Tag 178

Tag 172

Tag 171

Tag 165

Nach 2 Tagen Ski fahren in Jackson und einem tollen kleinen Ausflug heute zu den Titans machen wir uns morgen dann auch schon auf den Weg nach Steamboat Colorado. 
See you then!!!

Tag 162

Heute war unser letzter Tag in Big Sky. 
Nach einem halben Tag Ski fahren und einer neuen Höchstgeschwindigkeit, machten wir uns auch schon auf den Weg zu unserem nächsten Ziel: Jackson, WY.
Als wir ankamen liefen wir ein bisschen durch die kleine Stadt von Jackson. 
Zum Abendessen gab es Steak. Morgen geht es dann nach Jackson Hole zum Ski fahren.

Tag 161

2. Tag in Big Sky.
Heute kauften wir uns noch einen speziellen Pass für die Gondel, die an die Spitze des Skigebiets fährt.
Dort gab es super Schnee und viel Spaß.

Tag 160

Nach guten 14 Stunden und 1200 km Autofahrt sind wir an unserem Zielort in Montana angekommen. Auf dem Weg hierher übernachteten wir auch in Idaho.
Für 3 Nächte sind wir nun in einem Air B&B in der Nähe vom Big Ski Resort zum Ski fahren.
Heute sind wir auch schon einiges an Ski gefahren. Um genau zu sein, gute 40 Kilometer.
Das Wetter war heute noch nicht perfekt, dafür ist der Schnee perfekt.
Für die nächsten zwei Tage sind wir noch hier, danach geht es weiter nach Jackson zum Jackson Hole Ski Resort.

Tag 127

Am zweiten Tag im neuen Jahr fuhr ich mit Dan zum nahegelegenen Crystal Mountain zum Skifahren. 
Dort angekommen, wurden wir von einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt. Das Wetter an diesem Tag war gigantisch. 
Mein highlight des Tages war, als wir am höchsten Lift angekommen sind und durch kleine passagen ohne andere Skifahrer und toller Aussicht gewandert und gefahren sind. 
Nach guten 8 Stunden ununterbrochen auf dem Berg, war ich allerdings froh wieder am Auto zu sein.
Und so hat mein Jahr 2023 mit einem schönen Tag Ski fahren begonnen.
Auch hier gibt es eine Menge Videomaterial zum durchschauen 😉 
(Auf YouTube gibts eine ganze Playlist, hier ist nur einer von 6 Teilen)

Tag 125

Silvester.
Den letzten Tag im Jahr 2022 genossen wir nochmals daheim, entspannt mit Brett- und Videospielen. Für den Abend war eine Drohnenshow sowie ein Feuerwerk an der Space Needle in Seattle geplant also machten wir uns um halb zwölf auf den Weg dort hin.

Die Drohnenshow kombiniert mit dem Feuerwerk war unbeschreiblich, aber seht es euch doch selbst an.

Tag 103

Heute waren alle Austauschschüler aus dem Kreis Seattle bei unserem Local Coordinator zu einem „White Elephant Potluck“ eingeladen. 

Jeder Schüler sollte ein Gericht aus seinem Heimatland, sowie ein kleines verpacktes Geschenk mitbringen. Nachdem wir Bingo gespielt haben um uns alle besser kennenzulernen, musste jeder ein Zettel mit einer Nummer darauf ziehen. In der Reihenfolge von den Nummern auf dem Zettel wurden dann beliebige Geschenke ausgepackt oder von anderen Geklaut, bis alle Geschenke vergeben waren (kann man ein bisschen mit Schrottwichteln vergleichen). Nach ein paar netten Gesprächen und einem schönen Nachmittag machten sich dann alle auch schon wieder auf den Weg nach Hause.

Tag 96-99

Nach einem normalen Schultag, ging es heute Abend zum Flughafen. Das Ziel, New York City. Im Da Dan der Pilot war, durfte ich sogar vor dem Flug im Cockpit bei den Vorbereitungen für unseren Flug zuschauen. Nach etwas Verspätung wegen unerwartetem Schneefall flogen wir gute 5 Stunden einmal komplett über die Vereinigten Staaten. Um 10 Uhr Ortszeit landeten wir dann schließlich in New York. Nachdem wir im Hotel direkt am Time Square eingecheckt hatten, schauten wir uns Downtown New York an. Times Square am Abend, schon sehr beeindruckend.

Um 22 Uhr hatten wir dann noch Tickets für das Christmas Spectacular in der Radio Music Hall, ein Theaterstück, dass dort jedes Mal an Weihnachten aufgeführt wird. 

Nachdem wir uns den City Pass gekauft hatten, fuhren wir mit der Fähre zur Freiheitsstatue, was an und für sich schon sehr beeindruckend war. Allerdings gibt es auf der Insel nicht wirklich mehr zu sehen. 

Danach ging es zum World Trade Center und im Anschluss in das nahegelegene 9/11 Memorial Museum. Den Abend verbrachen wir wieder auf den Straßen von New York.

Am nächsten und dritten Tag machten wir uns auf den Weg zu der Top of the Rock Aussichtsplattform. Von dort aus konnte man in alle Richtungen über New York sehen. Als wir die Aussicht genossen hatten machten wir uns auf den Weg zum Natural History Museum.

Auch dort gab es beeindruckende Dinge, wie Mineralien und Kristalle zu sehen. Außerdem wurde die Geschichte der Menschheit dargestellt und erklärt. Am Abend liefen wir durch einen Teil vom Central Park, bevor wir uns Wicked das Musical am Broadway anschauen, was ich nur empfehlen kann. 

An unserem letzten Tag vor unserer Reise zurück nach Seattle machten wir uns noch auf den Weg zum Empire State Building, von dessen Aussichtsplattform man ebenfalls eine super Aussicht über ganz New York hat. Bevor wir dann auch schon wieder zum Flughafen mussten machten wir noch einen Abstecher in dem riesigen und alten Gebäude der Stadtbücherei, sowie im Hauptbahnhof (Grand-Central-Terminal).
Der Trip nach NYC war wirklich eine unvergessliche Reise und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte.

Tag 87

24.11.2022, Thanksgiving

Diese Woche war für viele Amerikaner nur eine 3 Tage Woche. Donnerstag und Freitag, dank Thanksgiving und Black Friday, frei. 

Am Mittwochabend begannen wir mit den ersten Vorbereitungen für das Thanksgiving Essen. Wir machten Kuchen und Saucen für den nächsten Tag.

Am Donnerstag, Thanksgiving, bereiteten wir den Truthahn sowie Kartoffelpüree für das Mittagessen vor. 

Der restliche Tag war eigentlich sehr entspannt, da gegen Nachmittag noch ein Freund vorbeikam mit dem wir Playstation sowie Crokinole, ein Brettspiel gespielt haben.  

Tag 76-81

Diese Woche war ich mit einem Teil von den deutschen Austauschschülern in Washington DC.

Wir schauten uns verschiedene Monumente, Museen sowie ein NBA Spiel an.
Außerdem waren wir am Mittwoch auf dem Capitol Hill und durften die Senatoren von unserem Bundesstaat treffen. 

Wir sahen coole Dinge wie das Weiße Haus welches ich mir tatsächlich größer vorgestellt hätte, das Capitol, das berühmte Washington Monument und diverse Dinge in den Museen wie zB. das originale 350 Millionen Dollar teure „Ginevra de‘ Benci“ Gemälde von da Vinci.

Alles in allem, trotz manchen organisatorischen Problemen hatte ich eine echt schöne Woche mit allen anderen Stipendiaten und wie allen anderen fiel es mir auch ein bisschen schwer wieder ’nach Hause‘ zu gehen.

Tag 63

31/10/2022
!!!Halloween!!!

Als ich heute von der Schule heimkam, bauten Dan und Julia schon die ‚Candy Cannon‘ auf. 
Die Kinder können unten im Hof auf eine Klingel drücken, dann werfen wir vom 2. Stock aus Süßigkeiten durch die Röhre nach unten.
Als wir fertig mit aufbauen waren, zog ich mir mein absolutes Lieblingskostüm an und probierte mich damit auf dem EUC aus, was echt lustig aussah. 😂
Gegen später kam Julias Schwester noch vorbei und wir machten uns einen gemütlichen Abend mit Brett-und Videospielen.
Im Laufe des Abends kamen insgesamt 45 Kinder vorbei. Im Gegensatz zu meinem Wohnort in Deutschland, eine Menge.

Tag 62

Halloween ist im Anmarsch!

Heute waren wir auf einer Farm circa eine Stunde von uns entfernt.
Hauptsächlich wollten wir zu einem Maislabyrinth, allerdings gab es noch viele andere Sachen zu sehen und zu machen, wie Basketbälle, Baseballs oder Footballs auf Ziele werfen. Außerdem gab es eine Apfelkanone eine Rutsche und noch kleine Minispiele wie Minigolf.

Es war mein erstes mal auf so einer „Farm“ und es hat echt Spaß gemacht.

Tag 51

Da im Moment der Alltag hier im vollen Gange ist und nicht so viel abwechslungsreiche Dinge passieren gibt es heute einfach mal wieder ein paar generelle Informationen und Vergleiche.


1.
Zuerst mal gibt es viele Waldbrände in der Nähe von Seattle. Draußen riecht es wie beim Lagerfeuer und man kann kaum 100 Meter sehen. Im Moment hat Seattle die schlechteste Luftqualität der Welt. Selbst meine Gasteltern haben das in den 17 Jahren die sie schon hier leben nicht erlebt. 

2.
Heute gab es in der Schule eine Übung, wie man sich bei einem Erdbeben zu verhalten hat. –> Unter den Tisch krabbeln, zusammenkauern, mit der einen Hand den Nacken schützen und mit der anderen den Tisch so festlegen, dass er nicht abhaut🙈 
War tatsächlich mein erstes mal bei solch einer Übung dabei zu sein. Hier ist das ganz normal – wie eine übliche Feueralarmübung halt auch.

3.
Das Essen hier ist im Vergleich zu Deutschland echt gewöhnungsbedürftig. Zu allem, wirklich allem wird Zuckerzusatz hinzugefügt. Das Burger Brötchen bei McDonald’s schmeckt süßlich, der ganz normale Toast ist süß und hat pro Scheibe 200kcal. Selbst die originale CocaCola schmeckt anders, weil kein Zucker sondern Süßstoffe darin sind. Möchte man im Supermarkt etwas in einer guten Qualität kaufen zahlt man zum Beispiel für 150g Putenschinken gleich mal $10,99.
Kleines Fazit: Das meiste Essen schmeckt einfach anders, hat man sich aber daran gewöhnt ist es eigentlich gar nicht so schlecht. Wenn man keinen Wert auf gute Qualität und gesundes Essen legt kann man auch echt billig über die Runden kommen, setzt man sich jedoch etwas damit auseinander ist das Preis-Leistungs-Verhältnis echt nicht gut.

Tag 46

Heute ging es nach Kanada!!! 🇨🇦

Bevor es jedoch losging, kam mein Skipass für die Skisaison an – kann also losgehen.

Als Tagesausflug fuhren wir nach Whistler zum Seilrutschen fahren.
Dort bekamen wir eine geführte Tour auf bis zu 900m langen und 100km/h schnellen Seilrutschen.

Am Abend gab es Essen beim Mongolie Grill. Ein Restaurant bei dem man die Zutaten selbst in eine Schale machen kann und alles von Köchen mitten im Restaurant gekocht wird.
Man muss dazu sagen, dass es mega cool aussah und sehr gut geschmeckt hat.

Ich hatte einen sehr schönen Tag in Kanada und man muss sagen die Natur ist dort einfach atemberaubend.
Viel Spaß mit dem Video.

Tag 44

Heute hatte ich Schulfrei, also entschieden wir (Dan und Ich), mal wieder eine Tour mit den EUC’s zu machen.
Am Schluss führte uns die Tour einmal um den Lake Washington (ziemlich genau 100km).

Auf dem Weg machten wir einmal Pause um die Akkus von unseren EUC’s wieder aufzuladen und etwas zu essen.
Unter anderem kamen wir an Plätzen wie Nintendo Amerika oder einem Sportflughafen vorbei. Nebenbei hatten wir eine schöne Aussicht auf den See.

Man merkt allerdings, dass es gegen abends schon kälter und früher dunkel wird.
Um 7 waren wir daheim, unsere Akkus waren leer und es war stock dunkel!

Tag 40

Diese Woche war etwas ruhiger als sonst.
Dank einer starken Erkältung und richtig schlechter Luftqualität* spielte sich der Alltag diese Woche so viel wie möglich im Innenraum (Schule/Zuhause) ab. 

Das Wochenende war richtig cool.
Am Freitag sind wir Nachmittags in eine Shopping-Mall nach Bellevue gegangen. 

Gestern war ich mit Samir, dem deutschen Austauschschüler unterwegs, da wir eigentlich eine Verabredung mit unserer Local Coordinatorin für eine Tour durchs Capitol hatten. Auf dem Weg dahin mussten wir mit der Fähre fahren und da wir an der falschen Station von der Fähre abgestiegen sind, ging die Tour ohne uns Los und wir fuhren wieder nach Hause🙈 
Vom Hafen holte mich Dan mit dem EUC ab – auf dem Weg nach Hause hat man echt eine mega Aussicht.

Heute wollten wir etwas unternehmen. Aufgrund der schlechtem Luftqualität* mussten wir unsere Pläne ändern und etwas indoor machen. Also entschieden wir uns für Bowlen.
Auf dem Weg zurück holten wir Pizza und ließen den Abend entspannt daheim ausklingen.
Schwups-di-wups war das Wochenende auch schon wieder vorbei.

*zum Vergleich: Luftqualitätswert DE durchschnittlich 0-10, hier die letzte Woche immer um die 100. Da kein Regen in Sicht ist wird das auch noch eine Weile so bleiben…

Tag 33+34

Am Samstag war ich mit einem anderem Austauschschüler aus Deutschland auf einer Veranstaltung auf der wir als Freiwillige arbeiteten, da unser Austauschprogramm eine gewisse Menge an Stunden im freiwilligen Dienst vorgibt.
Das Event war der jährliche Optimism Walk. Was das genau ist könnt ihr HIER lesen.

Dort wiesen wir Besucher auf Parkplätze ein, halfen beim auf-und Abbau von Eventständen und feuerten die Läufer an. Essen gabs natürlich auch und die T-Shirts durften wir sogar behalten. Außerdem wurden auch kleine Spiele wie Basketball angeboten.

Alles in allem hat es tatsächlich mehr spaß gemacht als ich erwartet habe.

Heute (Sonntag), traf ich mich wieder mit Sara und Clara in Seattle.
Wir erkundigten die Stadt mit Fahrrädern. Immer wieder beeindruckend wie hoch so manche Häuser sind…

Tag 32

Freitag: 30.09.2022. Homecoming Dance.

Um 19:30 Uhr war Einlass. Es gab einen DJ, Pizza und Getränke. Es wurde viel getanzt, und natürlich auch Homecoming King und Queen gewählt.

Aber warum lesen wenn man auch das dazugehörige Video schauen kann?

Tag 31

Heute ist Donnerstag. Diese Woche hatten wir Mottowoche in der Schule aufgrund von Homecoming. Homecoming ist das 1. Football Spiel im Schuljahr (so war es Ursprünglich). Danach gibt es dann noch einen dazugehörigen Homecoming Tanz am nächsten Abend. 
Aber erst mal der Reihe nach.

Nach einem verkürzten Schultag ging es für alle Schüler in die Sporthalle zu einer „Zusammenkunft“. Dort wurden Spiele gespielt und getanzt. Außerdem hielt der Schulrektor eine Rede.

Nach der assembly fuhren die Footballspieler alle zusammen zum Homecoming Game ins Memorial Stadium unter der Space Needle.
Das Spiel gewannen wir 52:0 als die gegnerische Mannschaft im 3. quarter dann schließlich aufgab.

Ich habe Versucht ein paar Eindrücke auf Video festzuhalten, also schaut es euch doch gerne an.

Um 22 Uhr kam ich dann nach einem ultralangen Tag wieder daheim an und nach einem Abendessen ging es dann ins Bettchen.

Tag 25/26 

Am Wochenende hatte die Schwester von meiner Gastmutter, Linda, Geburtstag. 
Zusammen ihr und der Mutter von den beiden, schauten wir uns eine antiken Stadt in der Nähe an. Dort sahen wir wie damals gejagt und gekämpft wurde mit allen verschiedenen Arten von Pfeil und Bogen. Uns wurde gezeigt wie damals die ganze Infrastruktur funktionierte sowie alte Häuser und Bauten.

Als wir damit fertig waren ging wieder nach Hause und spielten ein Brettspiel (Pandemic Season 0) was an sich richtig Spaß macht, da man es mit jedem Spiel etwas verändert und somit in der Summe über 30 mal individuell spielen kann. 

Für Sonntag war eine Fahrt mit den EUC’s geplant. Gegen mittag fuhren wir in Richtung Norden, mit der intention den See einmal zu umrunden. Dieser Plan platzte allerdings nachdem beim Mittagessen auffiel, dass das Ladegerät für mein Wheel auf gut deutsch am Ar*** war. Daraufhin ging es nach anfänglichen schönen 40km auf den Wheels, mit dem Bus und der Bahn zurück.

Daheim endete das gefühlt 30-minütige Wochenende dann auch schon wieder nach dem neusten Thor Film am Abend.

Tag 23

Heute gibt es mal ein kleines Update zum Essen in der Schule und wie das alles so funktioniert.
Davor muss ich erwähnen das man hier, wer hätte es gedacht, Deutschland ein ganzes Stück voraus ist.

Wie eventuell schon einmal erwähnt, fahre ich morgens mit der Light Rail in die Schule – und zwar KOSTENLOS!!!
Alle öffentlichen Verkehrsmittel (sogar die meisten Fähren) sind für Jugendliche unter 18 Jahren kostenlos – genauso wie das Essen in der Schulkantine. Jeweils ein Frühstück und ein Mittagessen + Kakao sind für jeden Schüler um sonst.

Jeder Schüler hat seine individuelle Schüler ID mit der er das Essen sozusagen bezahlt. Beim Checkout gibt man einfach seine ID ein und man kann essen. Möchte man sich eine 2. Portion holen, kostet es dann allerdings extra.

Das Essen in der Kantine schmeckt sogar ziemlich gut – heute gab es Salat mit Pulled Pork (ist unter dem Salat versteckt) dazu etwas Obst und Gemüse. Mir hats geschmeckt. Außerdem konnte man noch zwischen Pizzabrot mit Apfelmus oder chinesischen Fleischbällchen mit Reis entscheiden – das hab ich allerdings erst nach dem Checkout gesehen. 

Ich finde das Konzept sehr cool und würde mir das auch an deutschen Schulen wünschen. 
Mal ganz abgesehen davon das hier jeder Schüler einen Laptop hat und es keine ätzenden Schulbücher gibt.

Tag 18-20

Nachdem die Schule diese Woche angefangen hat, würde ich gerne mal einen Vergleich zwischen deutscher- und amerikanischer Schule machen:
1. Schultage fangen später an, dafür hat man natürlich aber auch länger Unterricht (in meinem Fall bis 15:40 Uhr)

2. Städtische Sportvereine gibt es zwar jedoch geht man in der Regel zum Sportverein der Schule, das heißt die Schule bietet Jahreszeitenbedingt verschiedene Sportarten an. Findet ein Auswärtsspiel statt, dann fährt man dort gemeinsam mit dem Schulbus hin.

3. Zumindest an meiner Schule darf man das Handy benutzen. Viele Lehrer dulden dies jedoch nicht im Unterricht, viele Schüler interessiert das aber nicht richtig. Heißt viele sitzen einfach mit Kopfhörern da und hören Musik oder sind am Handy.

4. Dinge über die am Anfang vom Schuljahr gesprochen wird sind auch anders als wie in Deutschland. Zum Beispiel werden Themen wie Schießereien auf und in der Nähe vom Schulcampus, sowie Erdbeben viel tiefer behandelt.

5. Jeder Lehrer hat seinen eigenen Raum. Heißt man ist in jedem Fach in einem anderen Raum mit einer anderen Klasse.

6. Man kann sich seinen Stundenplan größtenteils selbst zusammenstellen. Für jedes Semester sucht man sich sechs Fächer aus. Drei der sechs Fächer hat man Montags und Donnerstags, die anderen drei hat man Dienstags und Freitags. Mittwochs hat man alle sechs Fächer für die Hälfte der Zeit.

Das sind soweit die größten Unterschiede, die ich bis jetzt festgestellt habe.

Am Freitag hatten wir ein Auswärtsspiel mit der Football-Mannschaft das wir 0-23 gewonnen haben.

Heute, am Sonntag lernte ich ein neues Brettspiel namens „Terraforming Mars“ kennen, das wir ca. nach 3 1/2 Stunden beendet hatten. 
Aufgrund einer Erkältung war das Wochenende etwas entspannter als sonst👍🏼
 

Tag 16 & 17

Gestern und Heute ist nicht sonderlich viel geschehen –> die Schule hat angefangen. Das heißt lange Schultage mit wenig täglicher Abwechslung. 
Aus diesem Grund werde ich die Website nichtmehr jeden Tag updaten da ihr sonst immer nur das gleiche zu Lesen bekommen würdet. 
Ich konzentriere mich daher lieber auf Highlights in meinem Leben als Austauschschüler.

Heute Abend gab es  das 1. Mal selbst gemachte Tacos – kein großer Aufwand, jedoch jede Minute des Aufwands wert.

Tag 15

Heute fuhren Dan und ich zum Mount Rainier zum Wandern.

Die Tour ging 35 km und über 1500 Höhenmeter.

Nach 10 Stunden inklusive Pausen kamen wir wieder am Auto an – fix und fertig.

Aus dem Grund lasse ich heute mal die Bilder für sich sprechen.

Tag 14

Gestern habe ich mich mit Clara und Sara verabredet und heute Mittag sind wir zusammen nach Seattle mit dem Bus gefahren. Eine erwähnenswerte und coole Tatsache an Seattle ist, das man unter 18 Jahren mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (sogar den meisten Fähren) kostenlos fahren kann. Dort angekommen gingen wir zu Dick’s und holten uns Burger mit Pommes, setzten und auf ein Spielfeld im Park und unterhielten uns ein bisschen.

Danach erkundigten wir die Stadt.

Gegen Nachmittag ging es dann auch schon wieder nach Hause und im Anschluss direkt zum Football Training.

Tag 13

Nachdem wir alle recht gut geschlafen hatten, packten wir unsere Sachen und gingen zum 5 Minuten entfernten Mount Baker.
Auf dem Weg nach oben und auf der Spitze hatte man eine atemberaubende Aussicht – leider nicht ganz so klar wegen vielen Waldbränden in der Umgebung.
Nach der Besteigung von Mount Baker ging es dann auch schon wieder in Richtung Seattle zu einem Zusammentreffen von allen Austauschschülern aus der Umgebung. 
Was mich überrascht hat, die meisten kamen aus Italien und Spanien.
Deutschland, Brasilien, Frankreich und  Thailand waren jedoch auch vertreten.

Nach einem schönen Tag und vielen neuen Bekanntschaften trafen wir auf dem Weg nach Hause noch ein Reh.
Mal wieder ein Wochenende, dass in Erinnerung bleibt!!!

Tag 12

Um 3:45 Uhr ging es los. Richtung Portland zum Salmon River. 
Whitewater Rafting stand auf dem Programm. Diesmal ein steilerer Fluss mit mehr Wasserfällen und stärkeren Strömungen.

Als wir um 9:15 Uhr ankamen zogen wir uns um und schon ging es los.

Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur von 4°C. Natürlich mit Neopren Anzügen – trotzdem ar***kalt!

Nach guten 20 Minuten kenterten wir auch schon das 1. Mal als Wasser ins Boot floss. Dann waren alle wach!

Nachdem wir noch von einer Klippe gesprungen sind, ich ein 2. Mal aus dem Boot KATAPULTIERT wurde und einen Wasserfall gemeistert hatten gab es dann Mittagessen. 
Danach ging es etwas entspannter nochmal 2 Stunden den Fluss hinab und um 15:45 Uhr war der Spaß auch schon wieder vorbei.

Den Abend ließen wir auf einem nahegelegenen Campingplatz ausklingen wo wir auch die Nacht verbrachten.

Tag 11

Heute gab es so einiges zu tun. Nachher, um genau zu sein um 3:30 Uhr fahren wir zum Whitewater Rafting in Richtung Portland, da das E-Auto auf der ca. 4 Stunden lagen Fahrt ab und zu mal geladen werden muss.

Deswegen standen heute Einkäufe sowie Packen und natürlich das Football Training auf dem Plan.

Nach dem Training holte Julia mich ab und wir fuhren noch zu einer Dame, die sich um Katzen und deren Babys kümmert und brachten ihr alte Handtücher als Spende. 

Danach ging es wie üblich ins Gym und schon früher als sonst wieder ins Bett.

Tag 10

Heute kam eine andere Austauschschülerin (ursprünglich aus Barcelona) aus der Umgebung vorbei, da ihre Gastmutter arbeiten musste und nicht wollte, das sie allein daheim ist.

Mittags gingen wir zusammen mit Julia etwas essen.

Danach ging es für mich wieder zum Football Training.
Heute durfte ich auch schon mehr mitmachen als gestern und unterhielt mich viel mit den Jungs aus dem Team, die alle sehr interessiert in den „Deutschen“ sind 🙂

Ich freue mich riesig auf die nächsten Trainings auch wenn 2 1/2 Stunden jeden Tag unter der Woche etwas viel ist.

Tag 9

Der Tag heute begann damit, dass ich mir während dem Frühstück das Apple Event anschaute. 


Nach ein bisschen Formel 1 auf der Playstation ging es ein paar Blöcke weiter in die Bücherei. Dort bekam ich eine Karte wie man sie aus Deutschland kenn, mit der ich Spiele, Bücher, Musik und Filme ausleihen kann.

Im Anschluss fuhren wir mit der S-Bahn zum Spielfeld von meiner Schule, die heute nicht Stattfand, da die Lehrer wegen besseren Verträgen (mehr Geld und mehr Urlaub) mit dem Staat diskutieren. Dort fand mein 1. American Football Training statt. Heute begann ich erstmal langsam und schaute mir die Abläufe und das Training an. Mal sehen was die nächsten Tage noch auf mich zukommt. 

Heute entstanden leider keine Bilder allerdings gibts ja morgen wieder ein Update!!!

Tag 8

Heute Morgen ging es mit der S-Bahn zur Schule. Diese organisierte eine Orientation, bei der man sich die Schule von innen Anschauen konnte – quasi ein Tag der offenen Tür.

Nach einer Vorstellung der Schulleitung und einem Q&A in der Aula sahen wir uns die Schule und die Sporthalle inklusive Fitnessraum an.

Wenig später bekam ich auch schon meinen Stundenplan für das 1. Semester. Falls mir in der 1. Woche etwas auffällt, was nicht passt kann man den auch ganz einfach ändern.

Am Abend ging es nach einem nicht ganz so ereignisreichen, jedoch schönen Tag noch einmal ins Home-Gym für ein Workout und anschließend aufs Sofa um den Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen.

Tag 7

Heute war Labor Day in Amerika – ein Feiertag.
Nachdem wir nach einigen Ereignisvollen Tagen alle mal ausschliefen, verbrachten wir den Großteil des Tages daheim mit verschiedenen Dingen wie z.B. Videospielen.

Gegen Nachmittag stiegen Dan und ich auf die EUC’s und fuhren nach West Seattle um ein Paar coole Bilder vom Sonnenuntergang und der Skyline zu machen. Die ganze Tour ging ca. 34km.

Auf dem Rückweg holten wir uns noch etwas zu Essen in einem thailändischen Restaurant, welches wir mit nach Hause nahmen.

Nach 2 Stunden auf den „Wheels“ kamen wir daheim an und aßen vor dem Fernseher bevor es auch schon wieder ins Bett ging.

Tag 6

Tag 6 startete zumindest für mich schon sehr früh, da ich mir die Formel 1 natürlich nicht entgehen lassen konnte. Aufgrund 9 Stunden Zeitverschiebung ging es hier schon um 6 Uhr los (:

Heute standen folgende Dinge auf dem Plan:
1. Ins Museum zu einer Bilderausstellung gehen.
2. Disc Golf spielen gehen.

Wir nahmen also die EUC’s um durch den dichten Stadtverkehr zum Museum zu kommen. Auf dem Weg machten wir noch ein paar Zwischenstops wie z.B vor den Glaskugeln, in denen Amazon sehr viele Pflanzen untergebracht hat – fragt mich nicht warum – sieht zumindest schön aus 🤷🏼

Als wir dann im Museum für Geschichte und Industrie von Seattle ankamen, sahen wir uns die Bilderausstellung von Ansel Adams an, der in den Frühen 1930-er Jahren viele Sachen fotografierte. Eines von seinen Fotos enthielt sogar das Golden Gate, bevor die Brücke gebaut wurde. 
Außerdem sahen wir uns noch die generelle Ausstellung an und dann ging’s auch schon zurück nach Hause.

Daheim angekommen machten wir uns Sandwiches und weiter ging es zum Disc Golf spielen. 
Hätte nicht gedacht, dass das so viel Spaß macht – gewonnen hat allerdings Dan.

Danach machten wir noch einen Zwischenstop an einem Wasserfall der auf dem Weg nach Hause lag und nach einem Workout und einem Film daheim ging es nach einem langen Tag auch schon wieder ins Bett.

Tag 5

Heute Morgen, ging es schon etwas früher los als sonst. Grund dafür – eine 3 1/2 stündige und superschöne Autofahrt durch Canyons und über Berge zum Wildwasser Rafting.

Auf dem Weg dorthin machten wir 2 Stops um das Elektroauto zu laden. 

Beim 1. Stop gab es Frühstück – bei Starbucks.

Beim 2. Stop ging es zum ersten mal für mich seit ich hier bin in einen Walmart. Ein Einkaufsladen der in der Regel 7 Tage die Woche geöffnet hat und unvergleichlich mit denen in Deutschland ist, weil es wirklich alles gibt. Von allen verschiedenen Lebensmitteln, über Sportsachen, Klamotten, Elektronik, Fahrräder, Kosmetik und natürlich auch Waffen wie z.B. Jagdgewehre sowie normale Handwaffen. Einfach so anders zu Deutschland.

Nach unserem (Zwangs-)Aufenthalt im Walmart war es dann nicht mehr weit zum Rafting.

Wir rüsteten uns mit Sicherheitsklamotten und Paddel aus und schon ging’s los – 14 Meilen (22,5 Kilometer) in einem wilden und eiskalten Fluss ging es 2 Stunden bis wir dann auch schon wieder die Ausstiegs Stelle erreichten.

Nach einer echt coolen und aufregenden Tour im Fluss ging es dann auch schon wieder in Richtung Seattle. 

Auf dem Weg kamen wir noch an einem Schönen Aussichtspunkt vorbei und machten ein letztes mal halt bei einem echt guten Restaurant, worauf noch ein Eis folgte.

Daheim angekommen wollten alle nur noch in ihr wohl verdientes Bett 😉

Tag 4

Nach einem entspannten Morgen, ging es mit den EUC’s und mit einem der neu hergerichteten Fahrrädern zu einer anderen Austauschschülerin aus Spanien, der wir das Fahrrad vorbei brachten. 

Danach fuhren wir mit den EUC’s zu meiner Schule um den bestmöglichen Schulweg herauszufinden.

Zum Mittagessen gab es Tacos , woraufhin wir nach Hause und mit dem Auto zum Post Office fuhren.

Außerdem gingen wir zu einer Eisdiele welche das Eis live anfertigt – und zwar mit Stickstoff.

Als wir danach noch in einen Riesen großen Supermarkt gingen, der ungefähr wie Metro, MediaMarkt, Obi, DM, LIDL, ALDI, und die Apotheke in einem zu sein schien, kauften wir Salat, den es dann zum Abendessen vor dem Fernseher gab. 

Tag 3

Tag 3 startete wie immer mit einem Frühstück und ein paar Erledigungen am Morgen. Außerdem gab mir Dan eine Ausführliche Einweisung in seine PS5 😉 also haben wir daraufhin ein bisschen zusammen gezockt.

Gegen späten Vormittag sind wir dann in die Stadt gefahren um ein paar Dinge zu erledigen. Dan brachte mir in einem Leeren Parkhaus bei, wie man EUC’s (Electric Unicycles) fährt. Nach einer guten Stunde hat es auch schon geklappt. Außerdem gab es etwas zu essen bei „MOD“. Ein Pizzarestaurant bei dem man sich die eigene Pizza zusammenstellen kann. Für mich gabs eine BBQ Pizza mit Hähnchen – sehr geil.

Nach ein Paar Erledigungen ging zurück nach Hause und von dort aus mit den EUC´s wieder in die Stadt. Ich bekam das 1. Starbucks Café der Welt zu sehen sowie den Fischmarkt, die bekannte Space Needle, die Skyline Downtowns, ein paar coole Brücken und eine alte Ölbohrfabrik.

Den Abend ließen wir mit einem Rührei – BBQ Sauce – Parmesan – Burrito und einem Film ausklingen.

Tag 2

Als ich schon sehr früh heute morgen aufgestanden bin, wahrscheinlich aufgrund eines kleinen Jetlags den ich mir allerdings schlimmer vorgestellt hatte, gab es erstmal Frühstück. 

Nachdem ein paar Aufgaben erledigt waren, fuhren Dan und ich in die Stadt und besorgten Fahrradteile um unsere Fahrräder wieder auf den neuesten Stand zu bringen.

Daheim angekommen, machten wir uns Sandwiches woraufhin wir anfingen die Fahrräder zu reparieren, was bis in die späten Abendstunden andauerte.

Nach einem kleinen Workout im Home-Gym war auch schon der 2. Tag vorbei.

Tag 1

Nach dem 10-stündigen Flug von Frankfurt am Main nach Seattle, nahmen mich meine zwei Gasteltern in Empfang. Nach ein paar Bildern am Flughafen, ging es auch schon los. 

Der erste Stop war ein drive-in von einem Fast-Food Restaurant – aber nicht den Drive-In den ihr von einem MC Donalds in Deutschland kennt – nein das ist in den USA ein drive-thru, wie mich mein Gastvater Dan korrigierte. Ein drive-in in den USA funktioniert so: Man fährt mit dem Auto auf einen Parkplatz vor dem Restaurant. Man macht die Scheinwerfer an, dass die Kellner wissen, das man bestellen möchte. Nach der Bestellung wird das Essen ans Auto gebracht und man kann anfangen zu essen oder das Essen mit nach Hause nehmen. 

Danach fuhren wir erstmal nach Hause und ich bezog mein Zimmer. Darauf folgte eine Hausführung und wir klärten alle Unklarheiten was die Aufgabenverteilung und die Nutzung von z.B. Wasser, TV, Internet usw. betrifft.

Bevor mich jedoch die Müdigkeit völlig überkam, fuhren wir nochmal in die Stadt um Besorgungen fürs Abendessen zu machen sowie Informationen für eine Amerikanische SIM-Karte zu bekommen.

Nach über 25 Stunden ohne Schlaf, ging es dann nach den Hot-Dogs ins Bett.